Der schnee des lichtes
Sattsam hat der Erde Mund Wolkenblut getrunken, Als durch grüner Blätter Grund Licht wie Schnee gesunken.
Winterfrost und Schmerz sind weit Um das trübe gestern, Lenzeshinder grüsst die Zeit, Frühlings frohe Schwestern.
Und die Stille kost der Wind Unter zartem Klange, Wie ein Kuss, so leis und lind Auf der weichen Wange.
Zärtlich singt der Vögel Chor Ewge Liebeslieder, Bald erklingt aus Schilf und Rohr Ihre Weise wieder.
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