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Die Europäische Union, die Türkei und die Kunden


Auteur :
Éditeur : Pro Humanitate Date & Lieu : 2001, Köln
Préface : Pages : 240
Traduction : ISBN : 3-933884-06-3
Langue : AllemandFormat : 135x195 mm
Code FIKP : Liv. Ger. Sah. Eur. N° 4249Thème : Général

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Table des Matières Introduction Identité PDF
Die Europäische Union, die Türkei und die Kunden

Die Europäische Union, die Türkei und die Kunden

Mehmet Sahin

Pro Humanitate

Die demokratischen Kräfte in der Türkei und die überwiegende Mehrheit des kurdischen Volkes sind dafür, dass eine Türkei EU-Mitglied wird, die bereit ist, sich zu verändern-und zu wandeln, die Demokratie mit all ihren Institutionen und Regeln in die Tat umzusetzen. Sie sind dafür, dass eine Türkei EU-Mitglied wird, die die Menschenrechte voll anerkennt und anwendet, die bereit ist, mit unterschiedlichen Farben und Tönen auf der Grundlage der Gleichheit in Frieden zu leben und gewillt, die kurdische Frage zu einer gerechten Lösung zu führen. Eine von Interessen gekennzeichnete Beziehung zwischen der Türkei und EU, bei der demokratische Grundsätze und Prinzipien mit Füßen getreten und Werte missachtet werden, lehnen sie aber ab. Sie glauben, dass dies weder dem türkischen und kurdischen Volk noch der EU nutzen würde.


Table des Matières


Inhaltsverzeichnis

Einleitung / 13

Wann begann das Europäisierungs-Abenteuer der Türkei? / 15
Was ist geschehen, dass die Türkei in Helsinki im EU-Hafen anlegen konnte? / 17
Postmoderner Putsch / 18
Die USA bestimmen die Richtung der Geschehnisse / 20
Clinton ehrt die Türkei / 22
Die Türkei braucht Stabilität / 23
Die Operation Öcalan / 24
Öcalan-Operation trägt die Unterschrift der Clinton-Administration / 28
Drei Optionen für die PKK / 32
Sommer 1999 / 33
Die Türkei näherte sich mit dem Kurdenschiff dem EU-Hafen in Helsinki / 35
Das Todesurteil gegen Öcalans wird in die Schublade gelegt / 39
Die Türkei steckt tief im Sumpf / 39
Ankara als Treffpunkt für EU-Diplomaten / 45
"Kurdisch-stämmige türkische Staatsbürger” / 47
Der relativ positive Prozess dauerte bis Juni 2000 an / 49
Verheugen erneut in Ankara / 52
EU-Gelder unter Bedingungen gestellt / 54
EU gibt nach / 54
Auszüge aus dem Beitritts-Partnerschafts-Dokument / 58
Türkei: Beitrittspartnerschaft 2000 / 58

1. Einleitung / 58
2. Ziele / 59
3. Grundsätze / 60
4. Prioritäten / und Zwischenziele / 61
4.1. Kurzfristige Prioritäten für das Jahr 2001 / 62
Politische Kriterien / 62
Wirtschaftliche Kriterien / 64
4.2. Mittelfristige Prioritäten (bis 2004) / 65
Politische Kriterien / 65
Wirtschaftliche Kriterien / 66
Justiz und Inneres / 66
Stärkung der Leistungsfähigkeit der Verwaltung und der Justiz 67
6. Konditionalität / 68
7. Überwachung / 68

Die ersten Reaktionen der Türkei zum Beitritts-Partnerschafts-Dokument / 69
Kurden werden von der EU erneut enttäuscht / 71
Verheugen: Ich habe die Empfindlichkeiten der Türkei berücksichtigt / 75
Der Ehrenvorsitzende des Menschenrechtsvereins Akin Birdal über das BPD / 76
Hüsnü Öndüls Bewertung des BPD / 78
Wie wurde das BPD von der türkischen Öffentlichkeit gelesen? / 83
Cem: Sie sind wie Kolonialherren / 85
EP: Löst die Kurdenfrage, tretet mit den kurdischen Vertretern in einen Dialog / 86
Zweiter Rückzug der EU / 87
Dritter Rückzug der EU / 88
"Die Kurden brachten den Nationalen Geheimdienst (MIT) zum Sprechen" / 92
Der Generalstab: Kurdische Sendungen sind ein Trick der PKK / 97
Der Kommandant der Militärakademie:
Mit dem Dokument der Beitrittspartnerschaft will man unser Land spalten / 100
Klammer auf: Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik / 105
Mit dem BPD liegt der Ball im Spielfeld Ankaras / 109
Die EU: Die Türkei ist am Zuge / 112
PKK: Unsere Geduld ist bald zu Ende / 113
Das Nationale Programm: Das erstes bedeutende
Demokratisierungspaket / 116
Das Nationale Programm der Türkei auf dem Weg zur EU / 117

Politische Kriterien / 117
Gedanken- und Meinungsfreiheit / 118
Freiheit der Vereinsgründung, Recht auf friedliche Versammlung und Zivilgesellschaft / 119
Bekämpfung der Folter / 119
Verstärkung der Möglichkeiten zur Behebung von Menschenrechtsverletzungen / 120
Funktionalität und Produktivität der Justiz, einschließlich der Staatssicherheitsgerichte / 120
Abschaffung der Todesstrafe / 121
Kulturelles Leben und individuelle Freiheiten / 121
Die Anpassung der Verfassung und anderer Gesetze an EU-Standards / 121
Nationaler Sicherheitsrat / 122
Ausnahmezustand / 122

Mesut Yilmaz: Der Politik wurde eine Falle gestellt / 122
Unterschied zwischen dem Beitritts-Partnerschafts-Dokument
und dem Nationalen Programm? / 125
Erste Reaktionen auf das Nationale Programm / 128
Reaktionen auf das türkische Nationale Programm / 129

Murat Bozlak, HADEP-Vorsitzender (Demokratiepartei des Volkes) / 129
Ufuk Uras, ÖDP-Vorsitzender (Freiheit- und Solidaritätspartei) / 130
Recai Kutan, FP-Vorsitzender (Tugendpartei) / 130
Algan Hacaloglu, stellvertretender CHP-Vorsitzender (Republikanische Volkspartei) / 130
Yilmaz Ensaroglu, Vorsitzender von Mazlum-Der / 130
Nationalkongress Kurdistans (KNK) / 130
Zülküf Karatekin, Vorsitzender der Kammer der Bauingenieure in Diyarbakir / 131
Hayrettin Altun, Vorsitzender der Egitim-Sen (Erziehungsgewerkschaft) Diyarbakir / 132
Abdulgani Karhan, Vorsitzender der Architektenkammer Diyarbakir / 132
Mustafa Özer, Vorsitzender der Anwaltskammer Diyarbakir / 133
Osman Baydemir, Vorsitzender der IHD (Menschenrechtsverein) Diyarbakir / 133
PKK: Die Kurden müssen als Gesprächspartner herangezogen werden / 134
Kurdische Intellektuelle: Ein Deal zwischen Brüssel und Ankara? / 136
Das Nationale Programm in Brüssel / 138
Hannes Swoboda zum NP / 140
TÜSIAD: Demokratisierungsperspektiven und die politischen Kopenhagener EU-Kriterien / 143

1. Gesetz über Politische Parteien / 145
2. Wahlsystem / 146
3. Parlamentarische Immunität und Ermittlungen / 147
4. Todesstrafe / 147
5. Meinungsfreiheit / 148
6. Kulturelles Leben und Individuelle Freiheiten / 148
7. Versammlungsrecht und Zivilgesellschaft / 150
8. Folter und Misshandlung / 150
9. Nationaler Sicherheitsrat / 151
10. Rechtsstaatlichkeit / 151

Fazit / 152
Wurde übertrieben? / 156
Beitritts-Partnerschafts-Dokument der Kurden oder ein Vorschlag an die
Türkei für ein demokratisches Nationales Programm / 159

Was für ein Frieden? / 163
Das Problem ist keine Frage des "Terrors" / 163
Darf mit "Terroristen" nicht gesprochen werden? / 165
Eine zeitgemäße Umwandlung des Landes / 166
Man muss sich auf einer gemeinsamen und neutralen Basis treffen / 169
Das Problem muss beim richtigen Namen genannt werden / 169
Der Frieden ist möglich / 171
Kurzfristige Maßnahmen / 173
Mittelfristige Maßnahmen / 177
Langfristige Maßnahmen / 178

Was kann die EU zu diesem Prozess beitragen? / 181
Anstelle eines Schlusswortes: Damoklesschwert der Militärs, die Nationale Sicherheit' / 184
Anhang / 195
ai: Offener Brief an die Staats- und Regierungschefs der
Mitgliedstaaten der Europäischen Union / 197
Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem regelmäßigen Bericht 1999 der Kommission über die Fortschritte der Türkei auf dem Weg zum Beitritt vom 15.11.2000 / 206
Tatsächliche "Fortschritte" der Türkei auf dem Wege in die EU / 212
EKD-Delegationsreise / 213
6. IPPNW-Ärztinnen-Delegation / 225
Fluchtursachen und Menschenrechte in der Türkei / 232

Abkürzungen / 237
Über den Autor / 239




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