Pirtûkxaneya dîjîtal a kurdî (BNK)
Retour au resultats
Imprimer cette page

Minderheiten in Iran


Nivîskar : Erhard Franz
Weşan : Deutsches Orient-Institut Tarîx & Cîh : 1981, Hamburg
Pêşgotin : Rûpel : 238
Wergêr : ISBN : 3-88693-008-4
Ziman : AlmanîEbad : 210 x 295 mm
Hejmara FIKP : Liv. Ger. Fra. Min. N° 739Mijar : Giştî

Minderheiten in Iran

Minderheiten in Iran

Erhard Franz

Deutsches Orient-Institut

Die Schwäche der zentralen Staatsgewalt während der Revolutionswirren und während der anschliessenden Machtkampfphase hat bei mehreren Bevölkerungsgruppen Forderungen nach stärkerer bzw. völliger Unabhängkeit ausgelöst. Obwohl einige dieser Gruppen aktiv an der Revolution unter dem Zeichen des Islam beteiligt gewesen sind, haben blutige Auseinandersetzungen zwischen ihnen und den lokalen Machthabern des neuen Systems ...


Inhalt

Vorwort / 9
Technische Vorbemerkung / 10
Einführung / 11
Einführende Pressedokumente / 14
Allgemeine Literaturhinweise / 18

1. Vorwiegend Durch die Sprache Definierte Minderheiten
1.1. Iranische Sprachzweige
1.1.1. Kurden
1.1.1.1. Demographische Angaben / 25
1.1.1.2. Soziale Gliederung / 26
1.1.1.3. Geschichte / 30
1.1.1.4. Gegenwart seit 1979: Pressedokumente / 35
1.1.1.5. Literaturhinweise / 74

1.1.2 Luren
1.1.2.1. Demographische Angaben / 77
1.1.2.2. Soziale Gli6derung / 78
1.1.2.3. Geschichte und Zeitgeschichte / 80
1.1.2.4. Literaturhinweise / 82

1.1.3 Bakhtiyaren
1.1.3.1 Demographische Angaben / 84
1.1.3.2. Soziale Gliederung / 84
1.1.3.3. Geschichte und Zeitgeschichte / 88
1.1.3.4. Literaturhinweise / 93

1.1.4. Baluchen
1.1.4.1. Demographische Angaben / 95
1.1.4.2. Soziale Gliederung / 96
1.1.4.3. Geschichte und Gegenwart / 100
1.1.4.4. Literaturhinweise / 106

1.1.5. Kleinere Iranische Sprachgruppen
1.1.5.1. Pashtunen / 108
1.1.5.2. Elat/Aimaq / 108
1.1.5.3. Sonstige Stämme (Farsivan) / 109
1.1.5.4. Literaturhinweise / 110

1.2. Türkische Sprachfamilie

1.2.1. Azerbaijaner
1.2.1.1. Demographische Angaben / 113
1.2.1.2. Geschichte / 114
1.2.1.J. Gegenwart seit 1979: Pressedokumente / 115
1.2.1.4. Literaturhinweise / 126

1.2.2. Qashqa‘i / 127

1.2.3. Afsharen
1.2.3.1. Demographische Angaben / 133
1.2.3.2. Soziale Gliederung / 133
1.2.3.3. Geschichte und Gegenwart / 137

1.2.4. Türkmenen
1.2.4.1. Demographische Angaben / 140
1.2.4.2. Soziale Gliederung / 140
1.2.4.3. Geschichte / 143
1.2.4.4. Gegenwart seit 1979 / 145

1.2.5. Khamse - Konfijderation / 149

1.2.6. Shahseven / 152
1.2.7. Kleinere turksprachige gruppen
1.2.7.1. Qajaren / 157
1.2.7.2. Khalaj / 157
1.2.7.3. Qara Gözlü / 158
1.2.7.4. Qarapapakh / 159
1.2.7.5. Sonstige Gruppen

1.3. Sonstige Sprachfamilien

1.3.1. Araber
1.3.1.1. Demographische Angaben / 163
1.3.1.2. Geschichte / 164
1.3.1.3. Gegenwart seit 1979: Pressedokumente / 166
1.3.1.4. Literaturhinweise / 179

1.3.2. Kleinere Gruppen / 180

2. Vorwiegend Durch Die Religion Definierte Minderheiten / 181

2. 1. Christen / 182

2.1.1. Armenier
2.1.1.1. Allgemeine Angaben / 184
2.1.1.2. Geschichte und Gegenwart / 185

2.1.2. Assyrer
2.1.2.1. Allgemeine Angaben / 188
2.1.2.2. Geschichte und Zeitgeschichte / 189
2.1.2.3. Literaturhinweise / 190

2.2. Islamische Und Aus Dem Islam Hervorgegangene Religionen

2.2.1. Shi'itische Sekten
2.2.1.1. Isma'iliten / 191
2.2.1.2. Shaikhi-Sekte / 191
2.2. 1.3. Ahl-e Haqq / 192

2.3. Sonstige Religionen

2.3.1. Anerkannte Religionen

2.3.1.1. Juden / 193
2.3.1.2. Parsen / 199

2.3.2. Nichtanerkannte Religionen
2.3.2.1. Baha'i / 200
2.3.2.2. Sonstige Glaubensgemeinschaften / 206

3. Glossar

3.1. Erläuterungen Zur Transliteration / 207

3.2. Verzeichnis Im Text Erwähnter Dynastien / 208

3.3. Personenregister / 210

3.4. Sachverzeichnis / 212

3.5. Alphabetisches Verzeichnis Von Stammesgruppen, Stämmen Und Verbänden / 217

3.6. Geographisches Verzeichnis Geographische Begriffe in Iran / 223
Geographische Begriffe ausserhalb Irans / 227

3.7. Bibliothekssigel-Verzeichnis / 230

Übersichten
I Alphabetische Suchhilfe / 4
II Zahlenmässige Verteilung von Minderheiten (Tabelle) / 23
III Indoeuropäische (indogermanische) Sprachfamilie (in Auswahl) / 161
IV Türkische Sprachfamilie (in Auswahl) / 162

Kartenskizzen
I Provinzen und Hauptgouvernorate - nach der Einteilung von 1967 / 8

II Räumliche Verteilung von Minderheiten / 22

III a) Verbreitungsgebiet der Kurden in Westiran
b) Nördliches Verbreitungsgebiet der Luren / 111

IV Räumliche Gliederung der Stämme zwischen Luristan und Fars / 112

V a) Dauersiedlungen und Nomadengebiete der Shahseven in Nordost-Azerbaijan
b) Verbreitung von Afsharen in Iran / 156

Skizze I
Provinzen und Hauptgouvernorate nach der Einteilung von 1967
Provinz (0stan) / Gouvernorat (Fermandar-e Qol)

Bakhtiari va Chehar Mahall – 14
Bovir-Ahmadi va Kuhgiluyeh va Sardsir- 15
Esfahan - 16
Fars - 19
Gilan - 3
Häfen und Inseln des Persischen Golfes und des Golfes von Oman
(Benader va Jezayer-e Khalij-e Fars va Bahr-e 0man) – 22
Hamadan - 8
Ilam - 11
Kerman - 20
Kermanshah - 7
Khorasan - 17
Khuzistan - 13
Kurdistan – 5
Luristan - 12
Mazandaran - 4
Ost-Azerbaijan (Azerbaijan-e Khaveri) – 2
Semnan - 10
Sistan va Baluchistan - 21
West-Azerbaijan (Azerbaijan-e Bakhtari) – 1
Yazd - 18
Zanjan - 16
Zentralprovinz – 9


VORWORT

Die Schwäche der zentralen Staatsgewalt während der Revolutionswirren und während der anschliessenden Machtkampfphase hat bei mehreren Bevölkerungsgruppen Forderungen nach stärkerer bzw. völliger Unabhängkeit ausgelöst. Obwohl einige dieser Gruppen aktiv an der Revolution unter dem Zeichen des Islam beteiligt gewesen sind, haben blutige Auseinandersetzungen zwischen ihnen und den lokalen Machthabern des neuen Systems stattgefunden. Truppen und Milizverbände sind zur Aufrechterhaltung der nach wie vor zentralistisch orientierten Staatsmacht eingesetzt worden. In anderen Teilen des Landes ist es zu Zusammenstössen zwischen Anhängern unterschiedlicher Glaubensbekenntnisse und zu Ausschreitungen gegen religiöse Minderheiten gekommen. Bei vielen dieser Vorkommnisse lebten alte Gegensätze wieder auf, die sich bis weit in die Vergangenheit zurückverfolgen lassen. Eine Information über Geschichte und Gegenwart derjenigen Gruppen des Landes, die gegenüber der shi 1 itischen und der Persisch sprechenden Bevölkerung Minderheiten bilden, scheint daher von allgemeinerem Interesse zu sein.
Hierbei weruen neben den beschreibenden Texten die Entwicklungen und Vorkommnisse nach 1979, die im Zusammenhang mit einzelnen Minderheiten zu sehen sind, durch ausgewählte Pressemeldungen wiedergegeben, und durch weiterführende Literaturhinweise wird auf übergeordnete bzw. spezielle Aspekte hingewiesen.

Technische Vorbemerkung

Sämtliche Namen und Begriffe werden in den erläuternden Texten in einer an die englische Schreibweise angelehnten Form wiedergege ben, um eine möglichst einheitliche Lesart mit den englischspra chigen Texten der Pressedokumentation zu erhalten. Bis auf das Zeichen 1 , das für einen festen Stimmabsatz steht, werden keine diakritischen Zeichen verwendet.
Folgende Buchstaben besitzen bei Namen und Begriffen einen anderen Lautwert als im Deutschen:

ch - wie tsch in "deutsch"
gh - stimmhafter Kehllaut zwischen g und r
h - gepresstes h innerhalb eines Wortes
j - wie dsch in der Aussprache des englischen "John"
kh - wie chin "Bach"
q - stimmhafter Kehllaut zwischen g und r
r - Zungen-r
s - stimmloses s wie in 11 Eis 11
sh - wie sch in "deutsch"
v - wie w in "Wasser"
y - wie j in 11 Jahr 11
z - stimmhaftes s wie in "Sonne"

In Registern und Verzeichnissen folgt die Umschrift für Namen und Begriffe aus dem Arabischen und Persischen in Klammern hinter der im Text verwendeten Schreibweise angeführt im wesentli chen den Transliterationsregeln der Dokumentations-Leitstelle Moderner Orient. Lediglich der Artikel "al- 11 wird in seiner jeweils assimilierten Form wiedergegeben; bei der alphabetischen Einordnung eines Begriffes oder Namens wird er nicht berücksichtigt.
Die alphabetische Anordnung bei Personennamen erfolgt nach den Namensteilen, die als Nachnamen angesehen werden können. Nachgestellte Titel, wie z.B. "Khan", sind dabei als Bestandteil des Namens aufgefasst worden, vorangestellte Titel sind dagegen wie
Vornamen behandelt worden.
.....


Erhard Franz

Minderheiten in Iran

Deutsches Orient-Institut

Deutsches Orient-Institut
im Verbund der Stiftung Deutsches Ubersee Institut
Dokumentations-Leitstelle Moderner Orient
German Onent Institute
Middle East Documentation Center
Aktueller Informationsdienst Moderner Orient
Sondernummer; 8
Minderheiten in Iran
Dokumentation zur Ethnographie und Politik
Erhard Franz

Hamburg
1981

ISSN 0342-314 X

Kurztitelaufnahme
Franz, Erhard
Minderheiten in Iran:
Dokumentation zur Ethnographie und Politik;
Dokumentations-Leitstelle Moderner Orient. - Hamburg, 1981. - 234 S.
(Aktueller Informationsdienst Moderner Orient Sondernummer; 8)

ISBN 3-88693-008-4

Herausgeber: Deutsches Orient-Institut im Verbund der Stiftung Deutsches Übersee-Institut. Dokumentations-Leitstelle Moderner Orient (Neuer Jungfernstieg 21, 2000 Hamburg 36
Tel. 35 62 570)
[810511-400-2800]
ISSN 0342-01134X.

Übersicht I

minderheiten_in_iran_e_franz.pdf
Visionneuse n'a pas trouvé le document


Weqfa-Enstîtuya kurdî ya Parîsê © 2024
PIRTÛKXANE
Agahiyên bikêr
Agahiyên Hiqûqî
PROJE
Dîrok & agahî
Hevpar
LÎSTE
Mijar
Nivîskar
Weşan
Ziman
Kovar