Pirtûkxaneya dîjîtal a kurdî (BNK)
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Den Berg Ararat Versetzen


Nivîskar : Selahattin Çelik
Weşan : Zambon Verlag Tarîx & Cîh : 2002, Frankfurt
Pêşgotin : Rûpel : 482
Wergêr : ISBN : 3-88975-100-8
Ziman : AlmanîEbad : 135x200 mm
Hejmara FIKP : Liv. Ger. Cel. Den. N° 7762 Mijar : Giştî

Den Berg Ararat Versetzen

Den Berg Ararat Versetzen

Selahattin Çelik


Zambon Verlag


Die Kurden gehören zu den autochthonen Völkern des Mittleren Ostens. Auf einer Fläche von mehr als 500 km2 leben im heutigen Kurdistan über 35 Million Einwohner. Nordkurdistan (Türkei) hat zwanzig, Ostkurdistan (Iran) zehn, Südkurdistan (Irak) fünf und Südwestkurdistan (Syrien) eineinhalb bis zwei Millionen kurdischer Einwohner. Allerdings wurde durch kriegsbedingte sowie politisch-ökonomische Ursachen fast die Hälfte der kurdischen Bevölkerung in die Metropolen der Türkei, des Iran, Iraks und Syriens vertrieben. In den Staaten Westeuropas leben ebenfalls über 700.000 Kurden. Darüber hinaus leben Kurden in Armenien, wo sie historisch seit langem siedeln, sowie in Georgien und im Libanon. Würde man die Bevölkerungszahl zum Maßstab nehmen, so wäre die Feststellung nicht falsch, dass die Kurden das größte Volk der Erde bilden, das dazu verurteilt ist, in der Diaspora zu leben. Auch wenn wir die Dauer ...


Inhalt

- Vorwort / 11
- Abkürzungen / 13

1 Kurzer Abriss der kurdischen Geschichte / 17
- Der außenpolitische Faktor in der kurdischen Frage / 26
- Veränderungen in der Gesellschaftsstruktur Kurdistans und deren Auswirkungen im politischen Bereich / 28

2 Die Entstehung der PKK und der nationale Befreiungskampf in der Zeit von 1975 bis 1980 / 37
- Der Faktor Abdullah Öcalan in der kurdischen Politik / 37
- Die Gründung der PKK / 40
- Die Umsetzung des Programms der PKK / 43
- Die Ansichten Öcalans / 46

3 Die Vorbereitung der Offensive vom 15. August, die Aktionen und ihre Ergebnisse (1980-1984) / 49 
- Die PKK ..den Wölfen zum Fraß? / 49 
- Die Situation der kurdischen und türkischen Organisationen / 51
- Den Berg Ararat versetzen / 53
- Rückkehr nach Kurdistan / 64 
- Der Fall Mehmet Karasungur / 66
- Die Vorbereitung der bewaffneten Propaganda / 68
- Besetzung durch die türkische Armee / 68
- Das Volk verlangt Aktionen / 70
- Ein historischer Entschluss / 70
- Die Durchführung der Offensive / 72
- Ein verfrühter Angriff / 76 
- Der Schwur, der die Berge erschütterte / 77
- Der Angriff in Eruh / 79
- Der Angriff in Semdinli / 80 
- Der geplante Angriff in Qatak / 82
- Die Resultate der Aktionen vom 15. August / 83
- Die Reaktionen des türkischen Staates / 88
- Der türkische Generalstab zieht die Sache an sich / 90
- Die Spezialkriegsstrategie des türkischen Staates / 90

4 Der Verlauf des Krieges (1985-1999) / 99
- Die von den „Abschwörem“ angerichtete Zerstörung / 100
-Die Türkei zwingt den Iran und den Irak zu Abkommen / 101
- Die Öffentlichkeit wird zum Werkzeug des Spezialkrieges gemacht / 102 
- Die Gründung der ERNK und die Geschichte der ERNK-Fahne / 103 
- Die Gegenoffensive der PKK / 104
- Die Zivilbevölkerung wird zur Zielscheibe des Krieges / 105
- Der Tod des Giganten / 106
- Der 3. Parteikongress der PKK und der Übergang zur Guerillaarmee / 108
- Die ursprüngliche Kompetenzenteilung in der PKK / 109
- „Bauern an die Macht“ / 111
- Das blutige Jahr 1987 und die kämpferische Überlegenheit der PKK / 113
- Ein hartes Jahr für die PKK - 1988 / 118
- Der PKK-Prozess in Deutschland 1988-1993 / 119
- Weitere innere Risse / 120
- Der türkische Staat versucht die Gunst der Stunde zu nutzen / 123 
- Das Bündnis zwischen der PKK und der PUK 1988 / 124
- Die Ereignisse des Jahres 1989 als Vorboten der Explosion / 125 
- Der Volksaufstand Serhildan 1990 / 127
- Verschiedene Taktiken der PKK und des Staates: Demokratie und Gewalt / 129
- Der Kongress der Institutionalisierung und die Affäre Mehmet Sener 1991 / 131
- Die Politik des türkischen Staates während des Golfkrieges 1991 / 137 
- Der gescheiterte Versuch der kurdischen nationalen Einheit / 138 
- Die Kraft des Volkes drängt an die Macht / 139
- Die ARGK testet den beweglichen Krieg / 141
- Die USA setzen sich in Südkurdistan fest / 142
- Das Jahr des Gleichgewichts - 1992 / 143
- Die nicht überwundene Unerfahrenheit wird zum Problem / 145 
- Die MGK-Versammlung in der Militärkaserne Diyarbakir im August 1992 / 148 
- Die nationale Schande des Bruderkrieges Herbst 1992 / 149 
- Die Hintergründe des Südkurdistankrieges aus den Quellen des tükischen Staates / 153
- Die Bildung des Nationalparlaments Kurdistans - 1993 / 154
- Noch eine Spaltung: die Affäre Çürükkaya / 158
- Der Waffenstillstand vom März 1993 / 159
- Die Spezialeinheiten / 167
- Das PKK-Verbot in Deutschland 1993 / 169
- Das Jahr der Verbote - 1994 / 171
- Öcalans Demokratie und Föderationsplan / 173
- Der Krieg greift auf Südkurdistan über / 174
- Wie verhindert man die ..Gründung des kurdischen Staates? / 177
- Die PKK ändert ihre Fahne / 178
- Die Gründung des Exilparlaments Kurdistans im April 1995 / 180
- Eine weitere Okkupation Südkurdistans 1995 / 182
- Das Abkommen von Dublin im August 1995 / 184
- Wem nutzen die Gefechte zwischen PKK und KDP? / 186 
- Der Aufbruch der HADEP 1995 / 188
- Der zweite Waffenstillstand der PKK vom Dezember 1995 / 191
- Erneute türkische Interventionen in Südkurdistan 1996-1997 / 193
- Wird die PKK außer acht gelassen? / 198
- Ein Manöver zur Stabilisierung des Staates: die Susurluk-Affäre 1996/97 / 201

5 Die militärische Bilanz des Krieges (1984-1999) / 205
- Die Angaben der PKK / 205
- Die Angaben des türkischen Staates / 206
- Die militärischen Resultate / 207

6 Die Auswirkungen des Krieges auf die kurdische Gesellschaft / 219
- Landwirtschaft / 221 
- Viehzucht / 222
- Industrie und Handwerk / 223
- Die „Sonderfonds“ für Kurdistan / 224
- Investitionsverbot für Investoren / 226
- Embargo / 228
- Bildung und Erziehung / 230
- Gesundheit / 231
- Justiz / 233
- Politische und demokratische Rechte / 235
- Auswirkung der Zerstörungen im sozialen und kulturellen Sektor / 237
- Die Profiteure der Zerstörung: die Mafiabanden / 238

7 Die Auswirkungen des Krieges in der Türkei / 241
- Die Kriegslobby / 246
- Die Rechnung wird der einfachen Bevölkerung präsentiert / 247 
- Tourismus / 249
- Die Auswirkungen des Krieges auf die politische Struktur / 251 
- Die gesellschaftlichen Auswirkungen des Krieges / 257

8 Die internationale Dimension des Aufstands / 261
- Die diplomatische Gegenoffensive der Türkei / 267
- Verbrechen auf internationaler Ebene an Kurden / 270
- Die PKK und Kurdistan im Kräftegleichgewicht des Nahen Ostens


9 Veränderungen in der kurdischen Bevölkerung durch den kurdischen Widerstandskampf / 285
- Die Landbevölkerung / 286
- Frauen / 289 
- Jugend / 291
- Zur religiösen Struktur / 294
- Intellektuelle / 298
- Der Kulturbereich / 300
- Ziviler Ungehorsam und Veränderung des Individuums / 303
- Nationale Einheit / 304

10 Die Internen Probleme Der PKK / 307

11 Die Affäre Abdullah Öcalan / 333
- Die Affäre Semdin Sakik - der Anfang vom Ende? / 333
- Der erste Akt: Die Vertreibung Öcalans aus Syrien / 345 
- Die Stationen der 130-tägigen Odyssee Abdullah Öcalans / 348
- Die Tage in Nairobi / 361
- Wer war an der Öcalan-Operation beteiligt? / 366
- Die Kurdenhatz des türkischen Staates / 369 
- Sind die Kurden kriminell oder selbst schuld? / 370
- Öcalans Schwäche / 372 
- Das Rachegericht / 379
- Die Strategie des Generalstabs / 381 
- Die Haltung der PKK / 383 
- Der Prozess / 386
- Die Anwälte ziehen sich aus dem Verfahren zurück / 391 
- Öcalans Verteidigung / 393 
- Der 29. Juni / 411 
- Der Plan zur Liquidierung der PKK / 413 
- Sich im Strudel Südkurdistans behaupten / 426


12 Schlussfolgerungen / 431

13 Anhang / 453
1. Proklamationsflugblatt der HRK / 453
2. Der Angriff auf das Bataillon Nerveh (Taşdelen) (15. Mai 1992) / 456 
3. Aufruf des Präsidialrats der PKK, die Waffen niederzulegen (5- August 1999) / 458 
4. Die Ergebnisse der 2. erweiterten ZK-Sitzung (23.-29.07.1999) der PKK (7. August 1999) / 459 
5. Brief Öcalans zur Gruppenkapitulation vom September 1999 / 462 
6. Brief Öcalans an den 7. Kongress der PKK (4. Dezember 1999) / 464 
7. Die Beschlüsse des 7. Kongresses der PKK (2. bis 21. Januar 2000) / 468

14 Index / 469


VORWORT

In meinem Werk geht es um den Widerstand des kurdischen Volkes gegen den türkischen Staat. In dieser Hinsicht sind meine Objekte Nordkurdistan und die PKK. Wenngleich ich der Geschichte und inneren Struktur der PKK breiten Raum gegeben habe, habe ich hauptsächlich den Krieg zwischen dem kurdischen Volk und dem türkischen Staat mit seinen politischen, militärischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Folgen untersuch und bewertet. 

Der Ausgangspunkt meiner Untersuchung ist der Beginn des bewaffneten Widerstands des kurdischen Volkes, der 15. August 1984. Ich habe meinem Werk den Namen „Den Berg Ararat versetzen" gegeben, weil ein alter kurdischer Bauer einmal mit die sen Worten treffend beschrieben hat, wie schwer die kurdische Sache ist.

Zu diesem Thema habe ich 1994 eine Serie für die Zeitung Özgür Gündem vorbereitet, die 1995 in deutscher Sprache als Buch erschienen ist. Dies war jedoch bei weitem nicht so umfangreich wie das Werk, das Sie nun in Händen halten. Auf der Grundlage dieser Vorarbeiten habe ich mit dem Plan, ein umfassendes Buch dazu zu veröffentlichen, bis 1996 weiter recherchiert. Bis es Fertig wurde, waren manche Schwierigkeiten zu überwinden: Am 18. September 1996 überfiel die belgische Polizei die Büroräume des kurdischen Fernsehsenders Med-TV in der Nähe von Brüssel, wo ich damals arbeitete, und beschlagnahmte alle meine Unterlagen, einschließlich der Manuskripte für mein fast schon fertiggestelltes Buch. Ich bekam meine Unterlagen erst ein Jahr später wieder zurück, so dass ich in meiner Arbeit um mindestens ein Jahr zurückgeworfen wurde.

Aufgrund wichtiger Entwicklungen nach 1996 konnte ich doch nicht, wie ursprünglich geplant, das Buch so herausbringen wie es war, sondern hielt es für notwendig, bis 1999 wichtige Ergänzungen vorzunehmen. Denn einer der führenden Köpfe des bewaffneten Widerstands der PKK, Semdin Sakik, und der PKK-Führer Abdullah Öcalan fielen nach einer monatelangen Verfolgungsjagd dem türkischen Staat 1998 bzw. 1999 in die Hände. So war es unmöglich, das Buch ohne Ergänzung dieser wichtigen Entwicklungen, vor allem im Zusammenhang mit Öcalan, herauszubringen.

Obwohl das eigentliche Thema meines Buches Nordkurdistan, mußte ich aus zwei Gründen auch auf die Entwicklungen in den anderen Teilen Kurdistans eingehen: erstens haben die Ereignisse in den einzelnen Teilen Kurdistans Einfluss auf die anderen Teile. Ein im Norden beginnendes Ereignis endet im Süden, die kurdische Frage muss also global betrachtet werden. Zweitens hat sich, obwohl Kurdistan seit achtzig Jahren geteilt ist, weder das kurdische Volk mit der Teilung abgefunden noch begrenzen sich die Kurdistan beherrschenden Staaten auf diese Teilung.

Weil ich die Besatzung und Teilung Kurdistans durch die imperialistischen und kolonialistischen Staaten nicht akzeptiere, verwende ich für die verschiedenen Teile Kurdistans die Namen Nordkurdistan (für den türkischen Teil), Ostkurdistan (für den iranischen Teil), Südkurdistan (für den irakischen Teil) und Südwestkurdistan (für den syrischen Teil). Denn das sind die Namen, die das kurdische Volk benutzt.

Das vorliegende Werk ist eine gekürzte und überarbeitete Übersetzung des türkischen Originals. In einigen Abschnitten wird der Leser genaue Quellenangaben vermissen, da ich aus meinen eigenen Erlebnissen und Erfahrungen mit dem kurdischen Befreiungskampf seit 1975 berichte (das betrifft insbesondere die Kapitel 3 und 4) oder aus Quellen zitiere, die sich in meinem persönlichen Archiv befinden. An anderen Stellen greife ich auf Interviews, die ich mit den beteiligten Personen geführt habe, zurück oder auf Papiere, die mir zugespielt wurden (hier handelt es sich hauptsächlich um das 11. Kapitel). Aus Gründen des Personenschutzes kann ich nicht immer den Ursprung der Quelle angeben, sondern muß mich mit der bloßen Zitation begnügen. Ich hoffe, dass ich mit dieser Vorgehensweise bei der interessierten Öffentlichkeit auf Verständnis stossen werde.

Oktober 2001
Selahattin Çelik

1. Kurzer Abriss der Kurdischen Geschichte

Die Kurden gehören zu den autochthonen Völkern des Mittleren Ostens. Auf einer Fläche von mehr als 500 km2 leben im heutigen Kurdistan über 35 Million Einwohner. Nordkurdistan (Türkei) hat zwanzig, Ostkurdistan (Iran) zehn, Südkurdistan (Irak) fünf und Südwestkurdistan (Syrien) eineinhalb bis zwei Millionen kurdischer Einwohner. Allerdings wurde durch kriegsbedingte sowie politisch-ökonomische Ursachen fast die Hälfte der kurdischen Bevölkerung in die Metropolen der Türkei, des Iran, Iraks und Syriens vertrieben. In den Staaten Westeuropas leben ebenfalls über 700.000 Kurden. Darüber hinaus leben Kurden in Armenien, wo sie historisch seit langem siedeln, sowie in Georgien und im Libanon. Würde man die Bevölkerungszahl zum Maßstab nehmen, so wäre die Feststellung nicht falsch, dass die Kurden das größte Volk der Erde bilden, das dazu verurteilt ist, in der Diaspora zu leben. Auch wenn wir die Dauer des geschichtlichen Prozesses als Messlatte anlegen, gehört die kurdische Frage zu den brennendsten nationalen Problemen der Geschichte überhaupt.

Das Siedlungsgebiet der Kurden im Mittleren Osten ist aufgrund geographischer und ökonomischer Bedingungen bereits seit der Frühgeschichte ein Gebiet ständiger Besetzungen und Kriege. Während die Kurden in der Frühgeschichte (während der Antike und der Sklavenhaltergesellschaft) immer wieder Bündnisse mit ihren Nachbarvölkern - wie z.B. den Persern - eingingen und sich an diesen Kriegen beteiligten, erlangten sie während des Mittelalters den Status von unabhängigen oder halbautonomen Fürstentümern. Kurdistan erlebte nacheinander die Besetzung und Zerstörung durch die muslimisch-arabischen Heere (700-950), dann die der Mongolen (1000-1100) und schließlich die der seldschukischen Türken (950-1200). Als die Seldschuken nach Anatolien eindrangen und in der Folge Krieg gegen Byzanz führten, unterstützten die untereinander zerstrittenen kurdischen Fürstentümer …


Selahattin Çelik

Den Berg Ararat versetzen

Zambon

Zambon Verlag
„Den Berg Ararat versetzen“
Die Politischen, Militärischen, Ökonomischen
und Gesellschaftlichen Dimensionen des
aktuellen Kurdischen Aufstands
Selahattin Çelik

„Den Berg Ararat versetzen“
Die politischen, militärischen, ökonomischen
und gesellschaftlichen Dimensionen des aktuellen
kurdischen Aufstands

Die türkische Originalfassung erschien im Juli 2000
unter dem Titel „Agn Dagini Ta§imak (Çagdaş Kürt halk
direnişi; siyasi, askeri, ekonomik ve toplumsal sonuflan)“

Ich bedanke mich für die freundliche Unterstützung
der Hans Böckler Stiftung

Erste Auflage: November 2002

© Alle Rechte beim Autor

Umschlag:
Ismail Cem Özkan
unter Verwendung des Bildes „Reitergruppe“ (1979)
von dem kurdischem Maler Riza Topa

Lektorat:
Rüdiger Alte

Druck und Bindung:
ezgi grafik & druck gmbh
mathias-brüggen-str. 3 - 50827 Köln

Verlag:
Zambon Verlag
Leipzigerstr. 24, D-60487 Frankfurt am Main

PDF
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