Pirtûkxaneya dîjîtal a kurdî (BNK)
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Kurdische texte und kurdische studien


Nivîskar : Hugo Makas
Weşan : Apa-Philo Press Tarîx & Cîh : 1979-01-01, Amsterdam
Pêşgotin : Rûpel : 208
Wergêr : ISBN : 90-6022-355-1
Ziman : Almanî, KurdîEbad : 150x225 mm
Hejmara FIKP : Liv. De. Ku. 1169Mijar : Zimannasî

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Kurdische texte und kurdische studien


Kurdische texte und kurdische studien

Einleitung

Die hier gebotenen Texte gehen auf die Mittheilungen des Kaufmannes Mo¬hammed Emîn bin Sc hamdîn el-Mendilkânī zurück und wurden während seines ungefähr einjährigen Aufenthaltes in Brünn (Mähren) nach seinen) Dictate aufge¬zeichnet. Emîn, wie ich meioen Gewährsmann der Kürze halber fortan neonen will, ist in Märdîn geboren und stammt aus einem kurdischen Häuptlingsgeschlechte, das nach seinen Angaben früher in Mendile, einer jetzt in Trümmern liegenden Stadt, herrschte, nun aber schon seit Jahrhunderten in Mardîn ansüssig und arabisiert ist. In den städtischen Familien seiner 'Aschire soli von Jugend anf arabisch und kurdisch gesprochen werden. Die Familie Ecoins, der Muslim ist, soli die angesehenste von Märdîn und daselbst unter dem Namen bejt Ismail beg allgemein bekannt sein. Emin, der ira Verlaufe seiner grossen Reisen ver¬schiedener Sprachen mehr oder weniger machtig geworden, ist des Schreibens mit arabischen Schriftzeichen unkundig und hat erst in späteren Jahren allein gelernt das Ungarische mit allerdings sehr mangelhafter Orthographie, zu schreiben. So hat er denn auch versucht einige kurdische Texte in dieser Orthographie auf¬zuzeichnen, die aber wegen ihrer grossen Mangelhaftigkeit oft kaum für ihn selbst verstiindlich waren und ihm nur als Gedächtnisbehelfe beim dictieren dienen konnten. Sämmtliche Stücke warden nach dem dictate Emins niedergeschrieben. Bei der Aufzeichnung einiger Stücke betheiligte sich auch der hiesige Gymnasial¬lehrer Dr. Rudolf von Sowa, dem ich für manchen schätzbaren Bath und Dienst bei der Herausgabe dieser Sammlung zu grossem Danke verpflichtet bin. Die deutsche Übersetzung wurde von mir nach der arabischen Emins hergestelit, wobei ich natürlich eine sehr nothwendige Kritik übte, so weit mir dieselbe bei ten noch ziemlich dürftigen Hülfsmitteln. zur Erlangung einer praktischer Kenntnis les Kurdischen überhaupt möglich war. Emin, mit dem ich seit Jahren befreundet bin, that sein Bestes, um auf meine Intentionen einzugehen und unterliess es, wie es die Orientalen sonst gerne thun mögen, Erklärungen zn erdichten, wo er keine sicheren zu geben wusste. Was er angab, sagte er optima fide, obgleich es irrig sein mochte. Aus Gefälligkeit oder Höflichkeit gab er nie nach; er musste ...



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