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Forschungen über die Kurden und die iranischen Nordchaldäer


Auteur :
Éditeur : Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Date & Lieu : 1858, St. Petersburg
Préface : Pages : 228
Traduction : ISBN :
Langue : Allemand, KurdeFormat : 155x240 mm
Code FIKP : Liv. Lp. All. Kl. Ka. 51Thème : Linguistique

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Table des Matières Introduction Identité PDF
Forschungen über die Kurden und die iranischen Nordchaldäer

Forschungen über die Kurden und die iranischen Nordchaldäer

Einleitung
In das Glossar der Kurdischen Mundarten
Kurmāndi und Zazá

In der Einleitung soll zunächst besprochen werden, was bis 1857 für die Kenntniss der kurdischen Sprache geleistet worden ist. Darauf wird eine kurze Uebersicht über die Mundarten des Kurdischen und die uns bisher bekannten iranischen Sprachen folgen. Am Rande füge ich die im Wörterbuche gebrauchten Abkürzungen bei...


VORWORT

Dieser Abtheilung habe ich nur wenige Worte voranzuschicken. Das Nothwendige, was man bei der Benutzung der hier mitgetheilten Glossare zu wissen nöthig hat, ist in der Einleitung gesagt wor-den, in welcher ich zugleich bemüht gewesen bin, eine gedrängte Geschichte des Studiums der kurdischen Sprache in Europa zu geben.

Die von mir versuchte Vergleichung kurdischer Wörter mit denen anderer iranischen Sprachen war anfangs nicht für den Druck bestimmt. Ich hatte sie für mich ursprünglich zu dem Zwecke angestellt, um vermittelst derselben eine genauere Einsicht in die Lautverhältnisse der einzelnen mir bekannten kurdischen Idiome und Dialekte zu gewinnen. Wenn ich auch weit davon entfernt bin, alle jetzt schon möglichen Vergleichungen kurdischer Wörter innerhalb der iranischen Sprachen angedeutet zu haben, so entschloss ich mich dennoch dieses Material, auf welches ich ohnehin mich in der Lautlehre öfters berufen muss, allgemein zugänglich zu machen. Am häufigsten sind natürlich die Vergleichungen mit dem Neupersischen, aber auch selbst nach dieser Seite hin habe ich lange nicht Alles erschöpft, was zu leisten möglich wäre. Nächst dem Neupersischen sind von lebenden iranischen Sprachen das Afghanische und Ossetische am zugänglichsten, da ein glücklicher Anfang zur lexicalischen Bearbeitung dieser Sprachen, wie längst bekannt, bereits gemacht ist.

Aus dem Huzvâresch konnte ich erst in den Nachträgen Wörter anführen, weil der Druckerei der Kaiserlichen Academie sogen nannte Pehlevitypen erst einige Monate nach dem Beginne des Drucks dieser Abtheilung zu Gebote standen.

Schliesslich muss ich mich noch entschuldigen, den in der Einleitung, S. 77, versprochenen Index jetzt noch nicht liefern zu können. Mit den Vorbereitungen zu einer wissenschaftlichen Reise beschäftigt, war ich verhindert denselben auszuarbeiten. Aus demselben Grunde muss auch die Veröffentlichung meiner Forschungen über die Kurden für jetzt unterbrochen werden. Obgleich ich meinen Studien in diesem Augenblicke eine neue Richtung zu geben mich veranlasst sehe, so hoffe ich doch, dass es mir zugleich möglich sein wird, die Wissenschaft des Iranismus nach einer andern Seite hin nach Kräften zu fördern.

St. Petersburg, den 18. März 1858
P. Lerch




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