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Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland


Auteur :
Éditeur : Compte d'auteur Date & Lieu : 1999, Bonn
Préface : Pages : 442
Traduction : ISBN : 3-933279-10-0
Langue : AllemandFormat : 150x210mm
Code FIKP : Liv. Ger. Nav. Kur. N° 382Thème : Général

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Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland

Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland

Navend

Compte d‘auteur

Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland ist ein Handbuch, das einerseits die Leserinnen neugierig machen soll auf die Situation der Kurdinnen sowohl in den entsprechenden Herkunfts- als auch in den Aufnahmeländern. Andererseits soll es aber auch interessierten Praktikerinnen und Wissenschaftlerinnen eine schnelle Hilfe geben, grundlegende Informationen über ein spezielles Thema in Bezug auf die Situation der Kurdinnen bzw. ein besonderes Gebiet der Kurdologie zu erhalten. Es wendet sich deshalb bewußt an verschiedene Zielgruppen, wie Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen, Mitarbeiterinnen von Behörden und Bildungsträgem, Journalistinnen, Studentinnen sowie Schülerinnen, insbesondere aber auch an die in Deutschland lebenden Kurdinnen sowie an allgemein und politisch Interessierte.



Navend - Zentrum für kurdische Studien e.V.

WARUM EIN HANDBUCH ÜBER KURDINNEN?

Navend - Zentrum für kurdische Studien e.V. beschäftigt sich nun schon seit einigen Jahren mit der Situation der Kurdinnen sowohl in den einzelnen Herkunftsländern als auch in der Bundesrepublik Deutschland. Obwohl der Schwerpunkt der Arbeit zweifellos auf der Erkundung der Situation im Aufnahmeland liegt, gilt es, auch die Situation in den verschiedenen Herkunftsländern zu berücksichtigen, einfach deshalb, weil sie für viele Kurdinnen die Situation in der Bundesrepublik Deutschland mit beeinflußt.

Durch eine Reihe finanziell geförderter Einzelstudien konnten bestimmte Aspekte im Auftrag von Navend vertiefend untersucht, analysiert und die Ergebnisse der einzelnen Projekte auf Tagungen und Workshops einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und schließlich publiziert werden1. Die Einzelstudien stießen sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf praxisorientierter Seite auf positive Resonanz, so dass von beiden Seiten des öfteren die Idee an Navend heran getragen wurde, eine Art Gesamtüberblick über die Situation der Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland herzustellen. Dies war der Anstoß für ein Handbuch über Kurdinnen. Ziel eines solchen Handbuchs sollte es sein, möglichst viele Aspekte der Situation der Kurdinnen zu berücksichtigen.

Nach eingehenden Überlegungen entschied sich Navend dann, dieses Handbuch nicht alleine, sondern sozusagen unter seiner Regie anzugehen. Deshalb versuchte man möglichst viele Expertinnen zu finden, die sich intensiv mit einzelnen Aspekten der Situation bereits einmal beschäftigt hatten oder dies anläßlich der Publikation tun wollten.

Obwohl nun von zahlreichen Autorinnen Artikel zur Situation der Kurdinnen geschrieben wurden, kann damit zweifellos nicht der Anspruch gehegt werden, die Situation der Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland vollständig zu erfassen. Ja nicht einmal das einzelne Thema kann als allumfassend analysiert gelten. Diesen Anspruch zu hegen, ist angesichts der zahlreichen Facetten der Situation und der geringen, darüber hinaus auch nur schwer zu beschaffenden nationalen und internationalen Literatur über die Situation der Kurdinnen nahezu utopisch.

Das Buch beinhaltet zwei Arten von Beiträgen: die wissenschaftlich und die praxisorientierten. Wo für bestimmte Themen noch keine oder nur sehr wenige fundierte wissenschaftlichen Studien vorliegen, sind Erfahrungen von Praktikerinnen relevant. Sie sind nicht von geringerem Wert, sondern erstellen die Basis für mögliche, jedoch erst später zu erarbeitende wissenschaftliche Studien. Insgesamt glauben wir aber, dass wir mit einer ersten Auflage bereits einen recht guten Überblick über die Situation der Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland leisten können, die sowohl den praxisorientierten als auch den wissenschaftlich orientierten Leserinnen Informationen und Anregungen geben können und auf der Basis eines verbesserten gegenseitigen Verständnisses helfen können, das Zusammenleben insgesamt toleranter zu gestalten.

Die Vermittlung von Hintergrundinformationen stellt eine wichtige Voraussetzung zum besseren Verständnis zwischen Kurdinnen, Deutschen und Menschen anderer Nationalität in Deutschland dar. Auch die Versachlichung der Debatte um die Kurdinnen ist ein zentrales Anliegen des Handbuchs Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland.

Das Handbuch richtet sich an verschiedene Zielgruppen, wie Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen, Mitarbeiterinnen von Behörden und Bildungsträgern, Journalistinnen, Studentinnen sowie Schülerinnen, insbesondere aber auch an die in Deutschland lebenden Kurdinnen sowie an allgemein und politisch Interessierte, die das Handbuch z.B. in Stadtbibliotheken finden sollen. Einen dementsprechend allgemeinverständlichen Überblick soll das Handbuch vermitteln. Sowohl Menschen, die sich erstmals über die Kurdinnen und Kurden informieren wollen, als auch solche mit eingehenden Vorkenntnissen, die das Handbuch wegen spezieller Fragen zu Rate ziehen, werden - so hoffen wir — in den einzelnen Artikeln etwas Lesenswertes finden.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle einerseits u.a. bei dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Kultur und Sport/NRW für seine freundliche Unterstützung, andererseits bei den Autorinnen, die durch ihre Beiträge das Handbuch erst ermöglicht haben.

Zum Aufbau des Handbuchs

Gemäß eines Handbuchs, das zahlreiche Facetten einer bestimmten Thematik repräsentiert, wird in den einzelnen Artikeln schwerpunktmäßig über ein bestimmtes Thema berichtet. Dies gilt sowohl für die wissenschaftlich als auch für die darauf folgenden praxisorientierten Beiträge. Dennoch ist eine inhaltliche Verknüpfung der einzelnen Themen angestrebt. Mittels der Darstellung der Hintergründe der Thematik und durch einen graphischen Verweis („—>“) soll einerseits auf den jeweiligen Kontext des dargestellten Aspekts der Situation der kurdischen Bevölkerung, andererseits auf weitere Artikel des Handbuchs hingewiesen werden.
Die wissenschaftlich orientierten Beiträge beginnen mit einem Artikel von Birgit Ammann, die einen Überblick über die Themen bietet, die die Situation der Kurdinnen sowohl in ihren jeweiligen Herkunftsländern der Türkei, Syrien, Irak und Iran als auch im Aufnahmeland tangieren. Im Anschluß daran widmet sich die Autorin der Entwicklung der Einwanderung der Kurdinnen, ihrer Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland (inklusiv der inzwischen aufgebauten „kurdischen“ Infrastruktur) und der Frage des Selbstverständnisses.

Im Anschluß an diese Art Einführungskapitel reflektieren Markus Ottersbach und Felix Weiland den Stand kurdischer Studien in der Bundesrepublik Deutschland. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Situation der Kurdinnen wird naturgemäß von der Kurdenfrage, ihrer Analyse und Lösungsvorschläge dominiert. Im Anschluß an einen kurzen historischen und länderorientierten Überblick über bereits existierende kurdische Studien konkretisieren die Autoren den aktuellen Bedarf an kurdischen Studien, indem sie deren erforderliche Voraussetzungen, Methodik und mögliche Eckpunkte umreißen.

Norbert Körsgen widmet sich in seinem Beitrag der rechtlichen Situation der Kurdinnen. Die rechtliche Situation ist einer der zentralen Voraussetzungen für die Integration und insofern auch erheblich für die Situation der Kurdinnen in Deutschland. Eine ausführliche Darstellung dieses Themas ist somit unerläßlich. Aufgrund der nach wie vor bedrohlichen Situation der Kurdinnen in ihren Herkunftstaaten (mit Ausnahme des Nord-Iraks), sind Kurdinnen vor allem von den hier aktualisierten Regelungen des Asylrechts, des Flüchtlingsrechts, des Abschiebeschutz-rechts und des Aufenthaltsrechts konfrontiert.

Gülistan Gürbey thematisiert die Auswirkungen des türkischen Kurdenkonflikts auf die Beziehungen von Türkinnen, Kurdinnen und Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland. Nach einer allgemeinen Einschätzung der Situation werden die Ursachen und Gründe der Situation am Beispiel der Rolle der PKK, der Medien und der bundesdeutschen Ausländerpolitik diskutiert. Im Anschluß daran werden drei Bausteine für eine Förderung des gegenseitigen Dialogs entwickelt.

Susanne Schmidt stellt in in ihrem Artikel eine im Auftrag von NAVEND erstellte Studie zur Integration von Jugendlichen kurdischer Herkunft vor. Neben den Indikatoren der formalen Integration wie Einbürgerungsquote und Bildungsniveau wird die alltägliche Integration, die z.B. durch den Sprachgebrauch siganlisiert wird, thematisiert.

Georg Auernheimer würdigt die Studie im Rahmen der Jugend- und Minderheitenforschung. Im Anschluß an die politische und die wissenschaftliche Bedeutung der Minderheitendefinition thematisiert der Autor Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und diskutiert die Risiken und Chancen von Migrantenjugendlichen in modernen Gesellschaften, mit denen von pädagogischer Seite behutsam umgegangen werden muß.

Carsten Borck geht in seinem Beitrag auf die räumliche Präsenz und die Wohnsituation der Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland ein. Anhand der drei Aspekte Teilhabe, Präsenz und Bindung stellt er die Wohnsituation der kurdischen Bevölkerung in der Bundesrepublik dar.
Heidi Wedel widmet sich in ihrem Artikel den Fluchtursachen der Kurdinnen. Sie konzentriert sich in ihren Ausführungen auf die Darstellung möglicher Fluchtursachen, vornehmlich innerhalb der Türkei und hier vor allem, auf die klassischen Menschenrechtsverletzungen. Neben der internationalen wird auch die Binnenmigration innerhalb der Türkei und deren Folgen für die Kurdinnen angeschnitten.

Waltraud Wirtgen beschäftigt sich mit der Thematik der Traumatisierung durch Krieg, Folter und Flucht. Im Anschluß an die Beschreibung der gesundheitlichen Folgen der erlebten Gewalt für Einzelne, Familien und für Kinder diskutiert sie Möglichkeiten der Verarbeitung der Gewalterfahrungen und mögliche Wege aus der Gewalt.

Ruth Wolfensberger hat die neuere kurdische Exilliteratur untersucht. Sie gibt einen Überblick über Dramatikerinnen, Lyrikerinnen, Erzählerinnen und Romanautorinnen, Chronistinnen und Journalistinnen. Im Anschluß daran werden die neuen Traditionen“ vorgstellt.

Zaradachet Hajo widmet sich in seinem Artikel der kurdischen Sprache und ihrer Dialekte. Im Anschluß an eine historische Betrachtung geht er auf die regionale Präsenz der kurdischen Sprache ein. Die unterschiedlichen Dialekte thematisiert der Autor im zweiten Teil seines Beitrags. Im „Ausblick“ verweist er noch einmal auf die notwendige Anerkennung des Kurdischen und seiner Dialekte.

Die praxisorientierten Beiträge beginnen mit einem Artikel von Abubekir Saydam, der die Thematik des Verhältnisses der Kurdinnen zu Behörden in der Bundesrepublik Deutschland behandelt. Er beschreibt sowohl das Verhältnis der Kurdinnen zu den deutschen Behörden als auch das Verhältnis der deutschen Behörden zu den Kurdinnen.

Auch Udo Behrendes konzentriert sich in seinem Artikel am Beispiel des Verhältnisses zwischen Polizei und Kurdinnen auf die Behördenproblematik. Anhand der Auseinandersetzungen zwischen Polizei und PKK-Anhängerlnnen problematisiert und kritisiert er die Gesetze und Verordnungen, die der Polizei im Umgang mit PKK-Anhängerlnnen auferlegt worden sind.
Hidir Günta? diskutiert am Beispiel des Umgangs der IG-Metall mit der „Kurden-Frage“ das Verhältnis zwischen Gewerkschaften und Kurdinnen. In diesem Rahmen werden auch die Haltungen der IG-Metall zum Beitritt der Türkei in die EU thematisiert.

Das Thema Kurdinnen als Unternehmerinnen wird von Nebi Kesen bearbeitet. Der Autor wendet sich dabei zunächst den Besonderheiten der kurdischen Unternehmerinnen zu, bevor er dann intensiv auf einzelne Aspekte der Thematik und schließlich auf die Perspektiven eingeht, die sich kurdischen Unternehmerinnen eröffnen könnten.

Ekrem Yildiz widmet sich der Thematik des muttersprachlichen Unterrichts. Zunächst schildert er Einführung und Entwicklung des Unterrichts und die darauf folgenden Reaktionen von türkischer und kurdischer Seite. Nach einem Überblick über den aktuellen Stand diskutiert er Probleme, Inhalte, Ziele und die Bedeutung des Unterrichts.

Kamil Basergan und Cinur Ghaderi beschäftigen sich in ihrem Artikel mit der Sozialberatung für Kurdinnen. Ausgehend von der Frage, ob es spezielle kurdische Probleme gibt, diskutieren sie den Umgang der Wohlfartsverbände mit Problemen kurdischer Migrantinnen. Dabei gehen sie auf die Problematik der Sprache, der kulturellen Distanz und auf traumatische Erfahrungen ein.
Die Medien werden zunächst am Beispiel der kurdischen Hörfunk-und Fersehsenungen von Cinur Ghaderi und Seydo Can untersucht. Im Anschluß an die Vorstellung der einzelnen Sendungen ermöglicht die Auflistung der Kontaktadressen einen schnellen Zugriff auf die Sender, ihre Frequenzen und Sendezeiten.

Bayram Ayaz hat sich mit den kurdischen Printmedien auseinandergesetzt. Im Anschluß an die historische Darstellung der kurdischen Medien in der Bundesrepublik Deutschland geht der Autor kurz auf die Produktionen der elektronischen Medien ein. Zum Schluß werden die Auswirkungen der kurdisch-sprachigen Medien auf die Kurdinnen in der Bundesrepublik thematisiert.

Die Religiosität, das religiöse Leben und die Religionszugehörigkeit der Kurdinnen sind Thema von Johannes Düchtings Artikel. Der Autor beschreibt die zahlreichen Religionsgemeinschaften, denen Kurdinnen angehören, und trägt darüber zu einer dringend erforderlichen Differenzierung des Bildes der Religiosität der Kurdinnen bei.

Die Problematik kurdischer Vornamen wird in einem von Markus Ottersbach überarbeiteten Artikel beschrieben. Die Gestattung kurdischer Vornamen ist seit der von Navend editierten Broschüre zu kurdischen Vornamen inzwischen in weiteren Bundesländern Usus geworden.
Im letzten Kapitel geht Kemal llhan in seinem Artikel auf das kurdische Neujahrsfest Newroz ein. Zum Einen erwähnt er die Legende um dieses Volksfest, zum Anderen vermittelt der Autor auch die Bedeutung des Festes für die Kurdinnen und vor allem die Folgen seines Verbots.

1 Vgl. z.B. die Studien „Fluchtursachen in Kurdistan und die Situation kurdischer Flüchtlinge in Deutschland“, Bonn 1997; „Polizei und Kurden. Ein schwieriges Verhältnis“, Bonn 1998; „Behörden und Kurden. Begegnung mit Hindernissen“, Bonn 1998; „Kurdische Migranten in Deutschland“, Bonn 1998; „Perspektiven des südlichen Kurdistan im regionalen und überregionalen Kontext, Bonn 1999; S. Schmidt: „Kurdisch-Sein und nicht -Sein, Bonn 1998 und S. Schmidt: „Kurdisch-Sein, mit deutschem Pass!“ Bonn 2000.



Wissenschaftlich orientierte Beiträge

Birgit Ammann
Kurdinnen in der Bundesrepublik Deutschland

Die Kurdinnen sind inzwischen eine der größten zugewanderten Gruppen in Deutschland. Verursacht durch umfangreiche und kontinuierliche Migrationsbewegungen ist eine Diaspora entstanden, deren ethnische Selbstwahmehmung in den letzten Jahrzehnten bedeutende Entwicklungsprozesse durchlaufen hat. Auf der individuellen Ebene spielen dabei Abhängigkeiten von Situation und Umgebung eine erhebliche Rolle. Von einer Fremdwahmehmung durch eine breite internationale Öffentlichkeit kann erst seit einigen Jahren die Rede sein; sie ist immer noch weitgehend undifferenziert und schwankt - abhängig vom Kontext - pauschalierend zwischen anteilnehmender Sympathie und ablehnender Verurteilung. Aufgrund andauernder Fluchtbewegungen (—> „Fluchtursachen von Kurdinnen“) und der vergleichsweise hohen Geburtenrate nimmt die Anzahl von Kurdinnen in Deutschland im numerischen Sinne weiter zu. Darüber hinaus wächst sie im sozialpsychologischen Sinn an, weil insbesondere aus der Türkei stammende Gruppen und Individuen ihre kurdische Identität wieder oder neu entdecken. Im Mikrokosmos der Diaspora relativieren sich die Auswirkungen geographischer Trennung des ursprünglichen Siedlungsgebietes und unterschiedlicher gesellschaftlicher Prägung durch verschiedene Staatswesen, eine Horizonterweiterung findet statt. Gleichzeitig formieren sich in der intraethnischen und transethnischen Auseinandersetzung neue Konstellationen und Allianzen, neue Konflikte und Perspektiven.1

Wer sind die Kurdinnen?

In Ermangelung der Definitionsgrundlage einer gemeinsamen und womöglich exklusiven Staatsangehörigkeit werden gerade Diasporakurdinnen in vermeintlichem Rückgriff auf Diskurse der Ethnizitäts- und Nationalismusforschung in den letzten Jahren häufig als Bestandteil …

1 Zu den hier vorgestellten Forschungsergebnissen vgl. B. Ammann: Ethnizität und Diaspora der Kurden in Europa. Münster (i.E.).




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