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Kurdisch Deutsch: Kurdî – Alman - II


Auteur :
Éditeur : Max Hueber Verlag Date & Lieu : 1992, Wien
Préface : Pages : 612
Traduction : ISBN : 3-19-006348-6
Langue : Allemand, KurdeFormat : 150x210 mm
Code FIKP : Liv. Ger. Dic. Krm. Ger. N° 4663Thème : Linguistique

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Table des Matières Introduction Identité PDF
Kurdisch Deutsch: Kurdî – Alman - II


Kurdisch Deutsch: Kurdî – Alman - 2

Mustafa Amir

Max Hueber Verlag

Hinweise
Für die Benutzung Des Wörterbuches
1. Die Anordnung
a) Die Stichwörter sind fett gedruckt, die Reihung erfolgt streng nach dem Alphabet. Die Umlaute ä, ö, ü, sind wie a, o, u und werden wie Buchstaben behandelt; ß wie ss. Mögliche Synonyme zu Stichwörtern werden nach den Stichwörtern in runden Klammem und kursiv angeführt
b) Redewendungen, die eng zu der vorausgehenden Bedeutungsangabe gehören, sind durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet und stehen nicht in alphabetischer Reihenfolge.
c) Grammatische Angaben stehen in spitzen Klammem < > und in kursiver Schrift
d) Ein Stichwort mit mehreren verschiedenen Bedeutungen wird nach dem Grad der Zusammengehörigkeit durch arabische Ziffern untergliedert



VORWORT

Seit Jahren besteht ein dringender Bedarf nach einer einheitlichen, allgemein gültigen kurdischen Schriftsprache, die genormt und offiziell anerkannt wird, wie z. B. der Duden in der deutschen Sprache. Die Aufteilung des kurdischen Volkes auf politisch und kulturell unterschiedlich geprägte Staatsgebilde, die zurückgehend auf das osmanische Reich bis heute fortdauert, hat die Entwicklung der kurdischen Schriftsprache verhindert. Trotz der gleichen Sprachbasis konnte sie sich infolge des bis heute fortdauernden Sprachverbots nicht entfalten. Dadurch wurde die Herausgabe eines “Wörterbuchs” in Hochkurdisch erschwert.
Die kurdische Sprache ist eine der ältesten und am weitesten verbreitesten Sprache des mittleren Ostens. Seit Jahrtausenden existieren geschlossene Siedlungsgebiete im mittleren Osten, in denen kurdisch gesprochen wird. Die meisten Orientalisten und Sprachforscher meinen, daß das Kurdische zu den indo-iranischen Sprachen gezählt werden kann und nicht der arabischen, türkischen Sprache angehört. Meiner Ansicht nach stammt das Kurdische aus dem Altmedischen, das heute noch von den Mukri-Kurden gesprochen wird.

Ich habe mich entschlossen, das vorliegende Werk zu veröffentlichen, um einen Beitrag zur Festlegung der hochkurdischen Sprache zu leisten. Trotz der Vielzahl der gesprochenen Landesdialekte und Mundarten wollte ich den lexikalischen Bestand einer lebenden Sprache festhalten und die jüngere Entwicklung soweit wie möglich einbeziehen. Das vorliegende Werk enthält ca. 75.000 Stichwörter in zwei Bänden und stellt den Versuch dar, den gesamten Wortschatz der kurdischen Sprache festzuhalten. Es stützt sich auf umfangreiches Material, das ich in siebenjähriger Tätigkeit gesammelt habe. Meine Quellen reichten vom 1787 erschienenen ersten kurdischen Wörterbuch bis zu Texten der Gegenwart aus Zeitungen und
Zeitschriften, Werken der Belletristik sowie der Terminologie von Rundfunk und Fernsehen.
Ich habe mich bemüht, auch Fachausdrücke einzubeziehen, soweit sie von Fachleuten als sprachliches Allgemeingut bestätigt wurden.

Die Umsetzung in die lateinische Schrift orientiert sich an den Empfehlungen des Kurdologen-Kongresses von 1930 in Damaskus. Die arabischen Zeichen werden durch lateinische ersetzt, wie es auch im Türkischen üblich ist. Der Gebrauch der lateinischen Schrift im Kurdischen setzt sich zunehmend durch. Ich habe alle kurdischen Dialekte berücksichtigt und mich um eine einheitliche Schreibweise bemüht, um Aussprache und Verständlichkeit zu erleichtern. Ein wichtiges Ziel war mir dabei die sprachliche Reinheit.

Ich hoffe, damit zur Vereinheitlichung der kurdischen Sprache beigetragen zu haben, und sehe dieses Wörterbuch als nützlichen Lembehelf für Hochkurdisch- und Deutschlemende sowie als Ausgangspunkt für wissenschaftliche Forschungen.

Ohne die Hilfe der Computer und modernster Technik der Wirtschaftsuniversität wäre es unmöglich gewesen, die vorliegende Datenmenge in vergleichsweise kurzer Zeit zu bewältigen und Präzision und größtmögliche Aktualität zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Werkes zu gewährleisten.

Ich danke besonders Herrn Rektor Prof. Dr. H. R. Hansen, der an der Konzeption großen Anteil hatte und den Mitarbeitern des EDV Zentrum der Wirtschaftsuniversität Frau Elisabeth Miedler und Herrn Dr. G. Miksch, Herrn Mag. P. Mika und Herrn Mag. R. Vogel für ihre ständige Hilfsbereitschaft. An hervorragender Stelle gilt mein Dank Herrn Prof. Dr. W. Janko und den Mitarbeitern seines Instituts für Angewandte Informatik, vor allem Herrn Dr. A. Geyer-Schulz und Herrn Mag. J. Mitlöhner.

Kritische Hinweise, Verbesserungen und Ergänzungen, die späteren Auflagen zugute kommen könnten, nehme ich gerne entgegen.

Wien, 29.1.1991
Der Verfasser
Amîrxan

Pêşgotin

Ji salan va gelik pêwîste zelalbûna zimanê kurdî u yeketya devok u ziravoken wî; jibo zimanikî kurdî bilind zelal gi ferma werê naskirin li cîhanê, wek zimanê Almanî (b.a. ferhenga Duden). Lê bindestya kurd polîtîkî, kilturî u perçebûna wî di navberê welatada ji empratorya Osmanîda u pêda heya rojê îro berdewam zimanê kurdî xedexe u bişûndixê. Jiber wêjî derçûna ferhengik kurdî gewre bi kurdîk zelal bilind, jibo yeketya ziman gelik dijwar u zehmetbû gi derwerê.
Zimanê kurdî yek ji kevntirîn u gewretirîn zimanê rojhilata navîne. Ji hezar salan da maye u têpê denkirin, kevnbûna dîroka xa girêdayî kevnbûna gelê wî ye. Rohilatnas u zimanzan bawer dikin, gi gi zimanê me ji zimanê indo-îranîye, ne ji zimanê arebî, turkî u ne farisîye. Bigeş u palupişt ji zimanê Mêdya kevne, hînjî heya naka kurdên Mukrî pê diaxifîn.

Nivîsandina zimanê kurdî bi tîpê latînî liser biryarya kongirê kurdîzana di sala 1930 li Şamê hat danîn, beramberî elfebêya turkî latînî. Pirektîka xajî derketina govara "Hawar" 1932 heya sala 1935, 1940 - 1943 bitîpên latînî berdewamkir u biwê tewrî zimanê me bi nivîsandina tîpê latînî destpêkir u ket awêjê xayî durist xebatî ligor fonîtîk u rêbaza wî heya rojê îro. Zor sipas u şabaşJibo wê karê Wa, ê zanistî giringhêca.

Min biryarya xa da; gi vê ferhengê pêkbînim u zimanê kurdî bilind zelal bicibînim. Biser piranya devok u ziravoka da zimanê jînî, ferhengî bingeh dînim u şorên zanistî nu têxînim. Ev ferhengna karê heft sala roj biroje 9-11 seht berdewam ”vê zozan u rawest" di zanistana Vîyena da hat sazkirin, herdu beş dorî 75 000 şore: beşê kurdî 34 000 e. Jigelik tişt (metiryal), xandin, ferheng u ferhengok ê ji sala 1787 ferhengoka Ehmedê XANÊ Kurdî - Arabî heya govar, rojname u gotinên zanistî nu îroye. Berî destpêka vê ferhengê, ez aguhdarbûm liser hemo ziravok u devokên kurdî u xênjî wê, liser zimanê arabî, turkî, farisî Merema min ev bû:

I. yeketya ziravok u devokên kurdî.
II. zelalbûna zimanê kurdî bi awakî rast zanistî.
III. esan kirina wî. "Ji minra gelik giringbû"

Bê arîkarya kompîyotir u têknîka nu a zanistanê, gelik zehmetbû gi vê bêjan u wê gotinên pir didenuk kinda berhevbînim u bitam temamî ha bicibînim, heya derketina wêjî şorên nu têxînim. Jibo wê biteybetî zor sipasdikim Mîrza Hozandar Prof. Dr. H. R. Hansen u sergeha kompîyotir "EDV", xanim Êlîsabêt Mîdler, Mîrza Dr. G. Mîkş, Mîrza Mag. P. Mîka u Mîrza Mag. R. Vogel jibo arîkarya Wan berdewam. We bigermî sipasa min ji Mîrza Hozan Dr. W. Janko u hevalkarên înstîtuta wî, ji gîyajî Mîrza Dr. A. Geyer Şuls u Mîrza Mag. J. Mîtlûner
Ez hêvîdikim, gi min bivê kari zimanê me berhevanî u yeketya wî danî, ji karkir u xandevanên xara esankir. Wek metel dibêjê: "xurttirtn çek li cthanl tineye ji nivtsanl"
Şaşetî nîşandan, arîkarî jibo pêşketin u zelalya ziman, jibo çapik min din diha fere ciwan gipêra bê. Bersiva We gelik bihêvî u pir sipasdikim!

Vîyena, li 29. 1. 2603 k.-mêd.
Daner
Amîrxan

Hinweise
Für die Benutzung Des Wörterbuches

1. Die Anordnung
a) Die Stichwörter sind fett gedruckt, die Reihung erfolgt streng nach dem Alphabet. Die Umlaute ä, ö, ü, sind wie a, o, u und werden wie Buchstaben behandelt; ß wie ss. Mögliche Synonyme zu Stichwörtern werden nach den Stichwörtern in runden Klammem und kursiv angeführt
b) Redewendungen, die eng zu der vorausgehenden Bedeutungsangabe gehören, sind durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet und stehen nicht in alphabetischer Reihenfolge.
c) Grammatische Angaben stehen in spitzen Klammem < > und in kursiver Schrift
d) Ein Stichwort mit mehreren verschiedenen Bedeutungen wird nach dem Grad der Zusammengehörigkeit durch arabische Ziffern untergliedert (z. B. 1., 2., 3.); in besonderen Fällen werden römische Ziffern (I., n„ LH.) zur Gliederung verwendet.
e) Der Schrägstrich: / dient als Zusammenfassung bei übereinstimmenden Bestandteilen
f) Bei den Bedeutungsangaben, die in Klammem stehen und in Blockschrift geschrieben sind, handelt es sich um Fremdwörter.
2. Runde Klammern: ()
a) Die in runden Klammem stehenden Wörter oder S ätze, die normal gedruckt sind, besagen, daß das betreffende Wort mit diesen Bestandteilen oder ohne diese gebraucht werden kann.
3. Die Bedeutungsunterschiede: der verschiedenen Übersetzungen sind durch abgekürzte Bedeutungshinweise (siehe Verzeichnisseite... oder durch Synonyme, Zusätze wie Sport.,-Auto usw., gekennzeichnet. Verschiedenartige Begriffe werden durch Punkt, Synonyme durch Komma getrennt.
a) Nach dem Semikolon folgen die Erklärungen zu Wortbedeutungen.
4. Der Bindestrich: (-,-)
faßt zusammengehörige und verwandte Wörter (Synonyme) zum Zweck der Raumersparnis zusammen.
5. Rechtschreibung:
Für die Rechtschreibung der deutschen Wörter diente als Grundlage der DUDEN, 18. Aufl.; für die Rechtschreibung der kurdischen Wörter die „Elements de Grammaire kurde“ von Prof. Dr. Kamran A. Bedir Xan, Paris, 1941,1955, sowie „Rêzimana kurdî“ von Prof. Dr. Qanadê KURDO Êrîvan 1956.
…..




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