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Minderheiten in Iran


Auteur :
Éditeur : Deutsches Orient-Institut Date & Lieu : 1981-01-01, Hamburg
Préface : Pages : 238
Traduction : ISBN : 3-88693-008-4
Langue : AllemandFormat : 210 x 295 mm
Code FIKP : Liv. Ger. Fra. Min. N° 739Thème : Général

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Minderheiten in Iran

Minderheiten in Iran

Erhard Franz

Deutsches Orient-Institut

Die Schwäche der zentralen Staatsgewalt während der Revolutionswirren und während der anschliessenden Machtkampfphase hat bei mehreren Bevölkerungsgruppen Forderungen nach stärkerer bzw. völliger Unabhängkeit ausgelöst. Obwohl einige dieser Gruppen aktiv an der Revolution unter dem Zeichen des Islam beteiligt gewesen sind, haben blutige Auseinandersetzungen zwischen ihnen und den lokalen Machthabern des neuen Systems ...



VORWORT

Die Schwäche der zentralen Staatsgewalt während der Revolutionswirren und während der anschliessenden Machtkampfphase hat bei mehreren Bevölkerungsgruppen Forderungen nach stärkerer bzw. völliger Unabhängkeit ausgelöst. Obwohl einige dieser Gruppen aktiv an der Revolution unter dem Zeichen des Islam beteiligt gewesen sind, haben blutige Auseinandersetzungen zwischen ihnen und den lokalen Machthabern des neuen Systems stattgefunden. Truppen und Milizverbände sind zur Aufrechterhaltung der nach wie vor zentralistisch orientierten Staatsmacht eingesetzt worden. In anderen Teilen des Landes ist es zu Zusammenstössen zwischen Anhängern unterschiedlicher Glaubensbekenntnisse und zu Ausschreitungen gegen religiöse Minderheiten gekommen. Bei vielen dieser Vorkommnisse lebten alte Gegensätze wieder auf, die sich bis weit in die Vergangenheit zurückverfolgen lassen. Eine Information über Geschichte und Gegenwart derjenigen Gruppen des Landes, die gegenüber der shi 1 itischen und der Persisch sprechenden Bevölkerung Minderheiten bilden, scheint daher von allgemeinerem Interesse zu sein.
Hierbei weruen neben den beschreibenden Texten die Entwicklungen und Vorkommnisse nach 1979, die im Zusammenhang mit einzelnen Minderheiten zu sehen sind, durch ausgewählte Pressemeldungen wiedergegeben, und durch weiterführende Literaturhinweise wird auf übergeordnete bzw. spezielle Aspekte hingewiesen.

Technische Vorbemerkung

Sämtliche Namen und Begriffe werden in den erläuternden Texten in einer an die englische Schreibweise angelehnten Form wiedergege ben, um eine möglichst einheitliche Lesart mit den englischspra chigen Texten der Pressedokumentation zu erhalten. Bis auf das Zeichen 1 , das für einen festen Stimmabsatz steht, werden keine diakritischen Zeichen verwendet.
Folgende Buchstaben besitzen bei Namen und Begriffen einen anderen Lautwert als im Deutschen:

ch - wie tsch in "deutsch"
gh - stimmhafter Kehllaut zwischen g und r
h - gepresstes h innerhalb eines Wortes
j - wie dsch in der Aussprache des englischen "John"
kh - wie chin "Bach"
q - stimmhafter Kehllaut zwischen g und r
r - Zungen-r
s - stimmloses s wie in 11 Eis 11
sh - wie sch in "deutsch"
v - wie w in "Wasser"
y - wie j in 11 Jahr 11
z - stimmhaftes s wie in "Sonne"

In Registern und Verzeichnissen folgt die Umschrift für Namen und Begriffe aus dem Arabischen und Persischen in Klammern hinter der im Text verwendeten Schreibweise angeführt im wesentli chen den Transliterationsregeln der Dokumentations-Leitstelle Moderner Orient. Lediglich der Artikel "al- 11 wird in seiner jeweils assimilierten Form wiedergegeben; bei der alphabetischen Einordnung eines Begriffes oder Namens wird er nicht berücksichtigt.
Die alphabetische Anordnung bei Personennamen erfolgt nach den Namensteilen, die als Nachnamen angesehen werden können. Nachgestellte Titel, wie z.B. "Khan", sind dabei als Bestandteil des Namens aufgefasst worden, vorangestellte Titel sind dagegen wie
Vornamen behandelt worden.
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