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Die kurdischen Yezidi


Auteur :
Éditeur : Pogrom Date & Lieu : 1980, Göttingen
Préface : Pages : 160
Traduction : ISBN : 3-922197-14-0
Langue : AllemandFormat : 120x190 mm
Code FIKP : Liv. Ger. Sch. Kur. N° 821Thème : Général

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Table des Matières Introduction Identité PDF
Die kurdischen Yezidi

Die kurdischen Yezidi

Robin Schneider

Pogrom

„Das ist die Geschichte eines Volkes, das seit Generationen in einer Hölle lebt, ohne Hoffnung für ein besseres Leben, ohne jemanden zu haben, der die Schutzlosen verteidigt, niemand, der ihre Schmerzen teilt, niemand, der sich ein Gewissen daraus macht, niemand, der auch nur symbolisch mit ihnen fühlt. Dieses Volk kennt niemand. Dieses Volk aber sind wir Yezidi. Deshalb ist unsere einzige Bitte, daß die Menschen mit lebendigem Gewissen aufwachen und merken: Es gibt ein Volk, das jeden Tag stirbt.“

Soliman Hissou (yezidischer Scheich, Flüchtling in der Bundesrepublik)


Table des Matières


Inhalt

Vorwort

Ernst Tugendhat
Die Bundesrepublik ist ein
fremdenfeindliches Land geworden.
Rede in Bergen-Belsen / 9

Einleitung
Robin Schneider
Yezidi flüchten nach Deutschland - ein Ort der Verfolgung? / 13

Analysen
Werner Deckmann
Gibt es noch ein Recht auf Asyl in der Bundesrepublik?
Yezidische Flüchtlinge aus Türkisch-Kurdistan / 21

Gemot Wießner
„...in das tötende Licht einer fremden Welt gewandert.“
Geschichte und Religion der Yezidi / 31

Zeugnisse
Shemus Tekhal
„Nur noch die Alten leben in meinem Dorf“ / 47
Soliman Hissou
„Es gibt ein Volk, das jeden Tag stirbt“ / 49
Soliman Hissou und Dshingiskhan F.
Wird der yezidische Glaube vernichtet werden? / 51

Berichte
Gert Monheim
Asyl. Bewährungsprobe für ein Grundrecht / 65
Günter Seufert
Yezidi in Türkisch-Kurdistan.
Eine Reise im September 1983 / 77
Kurt Ullusch
Ein Besuch bei den Yezidi (Mai 1984).
Der Geheimdienst war immer dabei / 87
Renate Mieslinger
„Vielleicht kehren wir nicht zurück“ / 93
Sybille Jacobs
Wenn man sein Innerstes nach außen kehren muß / 95

Dokumente
Verein der Yezidi in Deutschland
3.300 yezidische Flüchtlinge in der Bundesrepublik / 99
Verein der Yezidi in Deutschland
Yezidische Dörfer in Türkisch-Kurdistan / 100
Auswärtiges Amt
Brief ans Bayrische Verwaltungsgericht Ansbach (2. August 1982) / 101
Kreisstandesamt von Cinar (Türkei)
Brief ans Generalkonsulat Hannover (12. August 1982) / 102
Auswärtiges Amt
Brief ans Oberverwaltungsgericht Berlin (24. März 1983) / 103
Auswärtiges Amt
Fernschreiben ans Bundesamt für die Anerkennung
ausländischer Flüchtlinge (25. März 1983) / 104
Auswärtiges Amt
Brief ans Verwaltungsgericht Düsseldorf (22. August 1983) / 105
Verwaltungsgericht Stade
Leitsätze aus der öffentlichen Urteilsbegründung
vom 1. September 1983 (AZ: 4. VG 419-81) / 106
Deutscher Bundestag
Auszug aus der Fragestunde vom 24. November 1983 (37. Sitzung) / 116
Niedersächsischer Landtag, Fraktion der Grünen
Entschließungsantrag: Schutz yezidischer Kurden vor Verfolgung
(29. November 1983, Drs 10-1920) / 113
Niedersächsischer Landtag, Fraktion der SPD
Änderungsantrag zum Entschließungsantrag der Grünen
(17. Januar 1984, Drs 10-2128) / 119
Oberverwaltungsgericht Münster
Auszug aus dem Urteil vom 6. Dezember 1983 (AZ: 18 A 10303-82) / 120
Werner Schindler
Antrag auf Anerkennung als Asylberechtigter für Herrn B.K.
(23. Januar 1984) / 121
Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen Dr. Schnoor
Brief an die Gesellschaft für bedrohte Völker (25. Januar 1984) / 123
Bundesverwaltungsgericht Berlin
Auszüge aus dem Beschluß vom 15. Februar 1984
(AZ: BVerwG CB 191.83) / 125
Hessischer Verwaltungsgerichtshof
Auszug aus dem Urteil vom 1. März 1984 (AZ: X OE 364/82) / 127
Pfarrer Christian Stolze
Fürbittegebet (10. März 1984) / 128
Der Stadtdirektor der Stadt Bergen
Brief an Rechtsanwalt Deckmann zur Unterbringung der
obdachlosen Familie Ekinci (12. März 1984) / 128
Pfarrer Martin Albroscheit
Stellungnahme zum Schreiben der Stadt Bergen (April 1984) / 130
Gesellschaft für bedrohte Völker
Offener Brief an den Niedersächsischen Ministerpräsidenten Albrecht
(17. April 1984) / 131
Der Niedersächsische Ministerpräsident
Antwort an die Gesellschaft für bedrohte Völker (16. Mai 1984) / 132
Amnesty International
Brief an den Niedersächsischen Innenminister Dr. Möcklinghoff
(17. April 1984) / 133
Verwaltungsgericht Hannover
Auszüge aus dem Sitzungsprotokoll vom 25. April 1984
(AZ: 10 (9) VG A 92/80 AS (Tür-T-13238) u.a.) / 135
Der Niedersächsische Innenminister
Brief an die Gesellschaft für bedrohte Völker (4. Mai 1984) / 136
Oberverwaltungsgericht Lüneburg
Auszug aus dem Sitzungsprotokoll vom 15. Mai 1984
(AZ: 11 OVG A 41-83) / 137

Die Kundgebung im ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen am 18. Mai 1984
Verein der Yezidi in Deutschland und Gesellschaft für bedrohte Völker
Aufruf: Verfolgte flüchten nach Bergen-Belsen - ein Ort der Verfolgung.
Gegen drohende Abschiebungen in die Türkei / 138
Gesellschaft für bedrohte Völker
Presseerklärung: Verfolgte sollen nicht nach Bergen-Belsen dürfen.
Kundgebung verboten. / 139
Der Oberstadtdirektor des Landkreises Celle
Anordnung auf sofortige Vollziehung des Verbots der Veranstaltung
auf dem Gelände der Gedenkstätte Bergen-Belsen / 140
Verein der Yezidi in Deutschland
Bittschrift an Pfarrer Folger / 141
Romani Rose und Martha Dambrowski (Zentralrat Deutscher Sinti und Roma)
Menschenrechte sind unteilbar. Rede in Bergen-Belsen / 146
Christel Schuran (MdL. Die Grünen)
Kleine Anfrage zur mündlichen Begründung (20. Mai 1984) / 149
Der Niedersächsische Innenminister Dr. Möcklinghoff
Antwort auf die kleine Anfrage von Frau Schuran (22. Juni 1984) / 151
Christoph Lehmann
Die andere Erklärung des Ministers / 152
Martina Rakuttis (ZDF)
Yezidi in Bergen-Belsen / 153
Gisela Ellenberg (NDR)
Asylanspruch für alle?
Verein der Yezidi in Deutschland
Petition an die Länderinnenminister (13. Juni 1984) / 156




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